专利摘要:
Dargestelltund beschrieben ist ein Strömungssensor,für strömende Medien,mit einem zylindrischen Gehäuse(2) und mit einem in dem Gehäuse(2) angeordneten Sensorelement, wobei das Gehäuse (2) ein Außengewinde(3) aufweist und in einen Anschlußstutzen (4) eines Rohres (5)einschraubbar ist.Der Strömungssensorkann dadurch kostengünstighergestellt werden, so daß erauch im privaten Bereich, inbesondere innerhalb einer zentralenWasserversorgungsanlage eines Ein- oder Mehrfamilienhauses, eingesetztwerden kann, daß einin das strömendeMedium hineinragender Hubkörper(6) vorgesehen ist, wobei der Hubkörper (6) an dem Gehäuse (2)beweglich geführtist und in Abhängigkeit vonder Strömung(7) des zu überwachendenMediums gegen die Federkraft eines zwischen dem Gehäuse (2)und dem Hubkörper(6) angeordneten Federelements (8) bewegbar ist, und daß das Sensorelementein von der Position des Hubkörpers(6) abhängigesSignal erzeugt.
公开号:DE102004028759A1
申请号:DE200410028759
申请日:2004-06-16
公开日:2006-01-05
发明作者:Robert Buck;Berthold Schocker
申请人:Robert Buck;
IPC主号:E03B7-07
专利说明:
[0001] DieErfindung betrifft einen Strömungssensor,für strömende Medien,mit einem zylindrischen Gehäuseund mit einem in dem Gehäuseangeordneten Sensorelement, wobei das Gehäuse vorzugsweise ein Außengewindeaufweist und in eine Wandung bzw. einen Anschlußstutzen eines Rohres einschraubbarist.
[0002] Eingangsist gesagt worden, daß dieErfindung einen Strömungssensorbetrifft. Ein derartiger Strömungssensorkann auch als Strömungswächter oderals Strömungsmeßgerät bezeichnetwerden. Im Rahmen der Erfindung wird unter einem Strömungssensorsowohl ein Strömungswächter verstanden, mitdem lediglich das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer bestimmtenStrömungfestgestellt wird, als auch ein Strömungsmeßgerät, bei dem ein Strömungswertgemessen wird; bei dem also ein dem Strömungswert entsprechender Meßwert gewonnenwerden kann.
[0003] BekannteStrömungswächter bzw.Strömungsmeßgeräte arbeitenhäufignach dem kalorimetrischen Prinzip. Dazu weisen die Strömungssensorenin der Regel mindestens ein Temperaturmeßelement und ein Heizelementauf. Im allgemeinen arbeitet man mit einer Differenztemperaturmessung. Einerstes Temperaturmeßelementmißt dieeigentliche Meßtemperatur,wobei sich die Meßtemperatur ausder Heizleistung des Heizelements, der Temperatur des strömenden Mediumsund der strömungsabhängigen Wärmetransportkapazität des strömenden Mediumsergibt. Weiter mißtim allgemeinen ein zweites Temperaturmeßelement eine Referenztemperatur,wobei jedoch die Funktion des zweiten Temperaturmeßelementsauch von dem Heizelement übernommenwerden kann. Bei einem Strömungssensornach dem kalorimetrischen Prinzip stellen das Temperaturmeßelementund das Heizelement das bzw. die eingangs genannten Sensorelementedar. Derartige Strömungssensorensind – insbesondere imVergleich zu herkömmlichenNäherungsschaltern – relativteuer.
[0004] Sensoren,die zur Überwachungeines Mediums bzw. der Eigenschaft eines Mediums, wie z. B. desDruckes einer Flüssigkeitoder eines Gases, dienen, insbesondere Strömungssensoren, weisen meistein zylindrisches Gehäuseauf, wobei das Gehäusezum einen, wie bei allen Sensoren, zum Schutz des Sensors und derdazu gehörendenElektronik, zum anderen aber auch zum sicheren und dauerhaften Anschluß an dasdas Medium führende Rohrbzw. den Behälterdient. Die Sensoren sind entweder zum Anschluß an separate Auswerteelektronikenvorgesehen, oder mit der Auswerteelektronik als kompakte Einheitzusammengefaßt.Insbesondere derartige Kompaktgeräte, bestehen meist aus mindestenszwei Teilen, einem Unterteil und einem Oberteil, wobei das Unterteilmit dem das Medium führendenBehälteroder Rohr verbunden ist und deshalb häufig auch als Prozeßanschluß bezeichnetwird.
[0005] Vorteileines Sensors mit einem zwei- oder mehrteiligen Gehäuse istes, daß beieinem Defekt des Sensors bzw. der Elektronik lediglich das Oberteildes Gehäusesausgewechselt werden muß,ohne daß durchAuswechseln des Prozeßanschlussesin den laufenden Prozeß eingegriffenwerden muß.
[0006] Nachteiligbei den zuvor beschriebenen Sensoren, insbesondere bei einem Strömungssensor,ist es – unabhängig davon,ob das Gehäuseein- oder zweiteilig ausgeführtist –,daß zumAnschluß des Sensorsbzw. des Prozeßanschlussesdes Sensors in bestehenden Anlagen eine Rohrleitung aufgetrenntund ein T-Stückzur Aufnahme des Sensors eingebaut werden muß. Diese Vorgehensweise ist dannbesonders nachteilig, wenn die Verwendung eines Strömungssensorsnur mit relativ geringen Kosten verbunden sein soll. Dies ist beispielsweisebei der Wasserversorgung in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus derFall. Eine zentrale Wasserversorgungsanlage in einem Ein- oder Mehrfamilienhausbesteht in der Regel aus einem Warmwasserkreislauf, mit einem Warmwasserspeicher,einem Kaltwasserzulauf und einer Warm- und Kaltwasserleitung mitmehreren Zapfstellen (z. B. in den Bädern, der Küche und den Toiletten).
[0007] Dervorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein eingangsbeschriebenen Strömungssensorzur Verfügungzu stellen, welcher möglichstkostengünstighergestellt werden kann, so daß derStrömungssensorauch im privaten Bereich, insbesondere innerhalb einer zentralenWasserversorgungsanlage eines Ein- oder Mehrfamilienhauses eingesetztwerden kann. Gemäß einerweiteren Aufgabe der vorliegenden Erfindung soll der Strömungssensor darüber hinausbesonders einfach in eine bestehende Anlage, vorzugsweise in eineWasserversorgungsanlage eines Ein- oder Mehrfamilienhauses, integriertwerden können.
[0008] Diezuvor genannte Aufgabe ist bei dem eingangs beschriebenen Strömungssensordadurch gelöst,daß einin das strömendeMedium hineinragender Hubkörpervorgesehen ist, wobei der Hubkörper andem Gehäusebeweglich geführtund in Abhängigkeitvon der Strömungdes zu überwachendenMediums gegen die Federkraft eines zwischen dem Gehäuse unddem Hubkörperangeordneten Federelements bewegbar ist und wobei das Sensorelement einvon der Position des HubkörpersabhängigesSignal erzeugt.
[0009] Durchdie Anordnung des in das strömende Mediumhineinragenden, beweglich am GehäusegeführtenHubkörpers,dessen Position ein Maß für die zu überwachendeStrömungdarstellt, kann ein sehr einfacher Strömungssensor realisiert werden.Das Sensorelement kann dabei insbesondere durch einen in dem Gehäuse angeordnetenberührungslosen Näherungsschalterrealisiert sein, der in Abhängigkeitvon der Position des Hubkörpersein Schaltsignal ausgibt.
[0010] Gemäß einerbesonders vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Strömungssensorsweist der Hubkörpereinen umlaufenden Bund auf, wobei der Bund so ausgebildet ist, daß der Strömungssensorzusätzlichdie Funktion eines Rückschlagventilsaufweist. Dadurch kann der erfindungsgemäße Strömungssensor einfach anstelleeines in einer Wasserversorgungsanlage vorhandenen Rückschlagventilsin den fürdas Rückschlagventilbereits vorgesehenen Anschlußstutzeneines Rohres, insbesondere des Kaltwasserzulaufs, eingeschraubtwerden. Damit entfälltdas bei der Verwendung von kalorimetrischen Strömungssensoren notwendige Einfügen einesT-Stückesin die bestehende Rohrleitung zum Anschluß des Strömungssensors. Da der Strömungssensorgleichzeitig auch als Rückschlagventil dient,sind keine Änderungenin den Rohrleitungen erforderlich; der Strömungssensor ersetzt einfach dasRückschlagventilund liefert darüberhinaus noch eine Aussage überdie Strömungdes Mediums, d. h. des Wassers, in der Leitung.
[0011] Umauch bei relativ kleinen Strömungeneinen ausreichend großenHub des Hubkörperszu erreichen, der dann auch mit einem einfachen berührungslosen Näherungsschalterdetektiert werden kann, ist vorzugsweise vorgesehen, daß zwischen dem – im eingebautenZustand – indas Rohr ragenden Ende des Hubkörpersund dem umlaufenden Bund ein zylindrischer Abschnitt am Hubkörper ausgebildetist. Dadurch wird erreicht, daß dasin das Rohr ragende Ende des Hubkörpers – im Unterschied zu einem normalenRückschlagventil – nicht alsflacher Teller ausgebildet ist. Durch die Ausbildung eines zylindrischenAbschnittes, der im eingebauten Zustand des Strömungssensors in den Ventilsitzim Rohr hineinragt, wird bereits bei sehr geringen Strömungen einausreichend großerHub des Hubkörperserreicht.
[0012] Zuvorist bereits ausgeführtworden, daß bei demerfindungsgemäßen Strömungssensorein einfacher berührungsloserNäherungsschalterals Sensorelement verwendet werden kann. Gemäß einer ersten vorteilhaftenAusgestaltung des erfindungsgemäßen Strömungssensorswird als Sensorelement ein Magnetschalter verwendet, wobei im ausdem Inneren des Rohres weisenden Ende des Hubkörpers ein Permanentmagnet angeordnetist. Wird der Hubkörperaufgrund einer vorliegenden Strömungdes zu überwachendenMediums in Richtung des Gehäuses bewegt,so führtdies zu einer Verringerung des Abstandes zwischen dem Magnetschalterund dem Permanentmagnet, was bei einem vorgegebenen Abstand einSchaltsignal des Magnetschalters und damit des Strömungssensorsauslöst.Der Vorteil bei der Verwendung eines Magnetschalters als Sensorelementbesteht darin, daß derartigeMagnetschalter auch bei einem relativ kleinen Durchmesser einen ausreichendgroßenSchaltabstand aufweisen, so daß derHubkörpereinen entsprechend großenHub zurücklegenkann.
[0013] Gemäß eineralternativen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Strömungssensors wird als Sensorelementein induktiver Näherungsschalter verwendet.Derartige induktive Näherungsschalter werdenseit Jahrzehnten millionenfach im industriellen Bereich eingesetzt,so daß jenach konkretem Anwendungsfall eine Vielzahl unterschiedlicher induktiverNäherungsschalter,mit unterschiedlichen Durchmessern und unterschiedlichen Schaltabständen zur Verfügung stehen.
[0014] Wiezuvor bereits ausgeführt,kann der erfindungsgemäße Strömungssensorbesonders vorteilhaft in einer Wasserversorgungsanlage in einemEin- oder Mehrfamilienhaus an der Position eines Rückschlagventilseingesetzt werden. Daher betrifft die Erfindung neben dem zuvorbeschriebenen Strömungssensorauch eine Anordnung zur Strömungsüberwachungin einer Wasserversorgungsanlage in einem Ein- oder Mehrfamilienhaus,mit einem erfindungsgemäßen Strömungssensor,wobei die Wasserversorgungsanlage zumindest einen Kaltwasserzulauf,einen Brauchwasserspeicher und einen Warmwasserkreislauf mit einerWarmwasserleitung und mehreren Zapfstellen aufweist, und wobei imKaltwasserzulauf ein Ventilsitz ausgebildet ist. Erfindungsgemäß ist nunder Strömungssensorim Kaltwasserzulauf anstelle des Rückschlagventils angeordnet.Wie zuvor bereits ausgeführt,entfälltdadurch die nachträgliche Anordnungeines T-Stückesinnerhalb einer bestehenden Rohrleitung. An der Stelle des für den Brauchwasserspeichervorgeschriebenen Rückschlagventilskann einfach der Strömungssensoreingesetzt werden, da dieser die Funktion des Rückschlagventils ebenfalls übernimmt.
[0015] Dabei einem Ein- oder Mehrfamilienhaus die Leitungswege zwischen demin zumeist im Keller angeordneten Warmwasserspeicher und den einzelnen Zapfstellenrelativ groß sind,weist die Wasserversorgungsanlage in der Regel eine Zirkulationspumpe undeine Zirkulationsleitung auf. Die Zirkulationsleitung sorgt dabeidafür,daß beieingeschalteter Zirkulationspumpe permanent warmes Wasser an den Stichleitungenzu den einzelnen Zapfstellen ansteht.
[0016] Durchdie Verwendung einer Zirkulationspumpe und einer Zirkulationsleitungwird der Komfort bei der Benutzung einer Warmwasserversorgungsanlagedeutlich erhöht,da das gewünschtewarme Wasser sehr kurzfristig nach dem Öffnen der Zapfstelle zur Verfügung steht.Dieser Vorteil wird jedoch durch den erhöhten Verbrauch an elektrischerEnergie fürdie Zirkulationspumpe und insbesondere durch erhöhte Wärmeverluste in den Warmwasserleitungenerkauft. Um diese Verluste zu verringern, sind verschiedene Maßnahmenbekannt, eine "bedarfsorientierte" Steuerung der Zirkulationspumpezu realisieren. Die einfachste und in der Praxis am häufigstenangewandte Maßnahmebesteht in der Verwendung einer einfachen Zeitschaltuhr, wodurcherreicht wird, daß dieZirkulationspumpe zumindest während derNacht ausgeschaltet bleibt. Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Strömungssensors kanndarüberhinaus eine Steuerung der Zirkulationspumpe realisiert werden, beider – durchdas Schaltsignal des Strömungssensorsinitiiert – dieZirkula tionspumpe nur bei einer Wasserentnahme, d. h. bei einerStrömungin einer Wasserleitung, eingeschaltet wird.
[0017] Imeinzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, den erfindungsgemäßen Strömungssensorauszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen auf die demPatentanspruchs 1 nachgeordneten Patentansprüche sowie auf die Beschreibungbevorzugter Ausführungsbeispielein Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen
[0018] 1 einerstes Ausführungsbeispieleines erfindungsgemäßen Strömungssensors,eingebaut in einer Wasserleitung einer Wasserversorgungsanlage,bei keiner Strömung,
[0019] 2 denStrömungssensorgemäß 1, beiBeginn der Wasserentnahme,
[0020] 3 denStrömungssensorgemäß 1, beivoller Wasserentnahme,
[0021] 4 einzweites Ausführungsbeispieleines erfindungsgemäßen Strömungssensors,eingebaut in einer Wasserleitung, bei keiner Wasserentnahme,
[0022] 5 denStrömungssensorgemäß 4, beibeginnender Wasserentnahme,
[0023] 6 denStrömungssensorgemäß 4, beivoller Wasserentnahme,
[0024] 7 einealternative Ausgestaltung eines Strömungssensors gemäß 1 und
[0025] 8 einealternative Ausgestaltung eines Strömungssensors gemäß 4.
[0026] DieFiguren zeigen verschiedene Ausführungsformeneines Strömungssensors 1,der ein zylindrisches Gehäuse 2 aufweist,wobei an dem Gehäuse 2 einAb schnitt mit einem Außengewinde 3 ausgebildetist, mit dem der Strömungssensor 1 ineinem Anschlußstutzen 4 einesRohres 5 eingeschraubt ist.
[0027] Denin den Figuren dargestellten unterschiedlichen Ausführungsformendes erfindungsgemäßen Strömungssensors 1 istgemeinsam, daß jeweilsein in das strömendeMedium hineinragender Hubkörper 6 vorgesehenist, der beweglich an dem Gehäuse 2 geführt istund in Abhängigkeitvon der Strömung 7 deszu überwachendenMediums -in den 3 und 6 durcheinen Pfeil dargestellt – in Richtungdes Gehäuses 2 gedrückt wird.Hierbei wird der Hubkörper 6 gegendie Federkraft eines zwischen dem Gehäuse 2 und dem Hubkörper 6 angeordnetenFederelements 8 ausgelenkt.
[0028] DiePosition des Hubkörpers 6,die ein Maß für die Strömung 7 deszu überwachendenMediums darstellt, wird von einem in dem Gehäuse 2 angeordnetenSensorelement ausgewertet. Im einfachsten Fall wird dabei nur dasVorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer bestimmten Strömung 7 überwacht.Grundsätzlichist es jedoch auch möglich, dasSensorelement so auszubilden, daß der tatsächliche Strömungswert gemessen wird.
[0029] Beiden Ausführungsbeispielengemäß den 1 bis 7 istam Hubkörper 6 einumlaufender Bund 9 derart ausgebildet, daß der Strömungssensor 1 beiEinbau in einem entsprechenden, einen Ventilsitz 10 aufweisenden,Rohrstück 5,zusätzlichdie Funktion eines Rückschlagventilsaufweist. Zur Gewährleistungeiner ausreichenden Dichtigkeit ist dabei vor dem Bund 9 nochein Dichtungsring 11 angeordnet. Zwischen dem – im eingebautenZustand – in dasInnere des Rohres 5 weisenden Ende des Hubkörpers 6 unddem umlaufenden Bund 9 bzw. dem Dichtungsring 11 weistder Hubkörper 6 einenzylindrischen Abschnitt 12 auf, der in den Ventilsitz 10 hineinragt,wenn keine Strömung 7 ansteht.Der Durchmesser des zylindrischen Abschnitts 12 ist dabeietwas kleiner als die Öffnung 13 desVentilsitzes 10, so daß zwischendem zylindrischen Abschnitt 12 und dem Ventilsitz 10 einringförmigerSpalt 14 vorhanden ist.
[0030] Istkeine Strömung 7 vorhanden,was in den 1, 4 und 7 dargestelltist, so wird der Hubkörper 6 aufgrundder Federkraft des Federelements 8 gegen den Ventilsitz 10 gedrückt, wobeider ringförmigeSpalt 14 durch den Dichtungsring 11 verschlossenist. Beim Anstehen einer geringen Strömung 7, wie dies inden 2 und 5 dargestellt ist, wird derHubkörper 6 durchdie Strömung 7 entgegender Federkraft des Federelements 8 zum Gehäuse 2 gedrückt. DasströmendeMedium kann dann durch den Spalt 14 in der vorgegebenenRichtung durch das Rohr 5 strömen. Hierbei wird durch dieAusbildung des in den Ventilsitz 10 hineinragenden zylindrischenAbschnitts 12 erreicht, daß auch bei einer relativ geringenStrömung 7 derdadurch verursachte Hub 15 des Hubkörpers 6 ausreichend groß ist, sodaß ervon dem in dem Strömungssensor 1 angeordnetenSensorelement detektiert werden kann. Durch eine entsprechende Wahlder Längedes zylindrischen Abschnitts 12, des Spaltes 14 sowie eineentsprechende Dimensionierung des Federelements 8 kanndabei der bei einer bestimmten Strömung 7 auftretendeHub 15 eingestellt werden. Durch eine entsprechende Einstellungdes Hubes 15 bei einer bestimmten Strömung 7 ist somit eineAnpassung an die Eigenschaften des verwendeten Sensorelements, insbesonderean den Schaltpunkt des Sensorelements, möglich.
[0031] Wieaus den Figuren unmittelbar ersichtlich, weist das in das Inneredes Rohres 5 weisende Ende des Hubkörpers 6 eine konischzulaufende Spitze 16 auf. Durch die Wahl der Spitze 16 kanndabei ebenfalls eine Einstellung des Hubes 15 und damitauch des Schaltpunktes des Sensorelements erfolgen. Wie den 3 und 6 entnommenwerden kann, ist der Hubkörper 6 sodimensioniert, daß beimaximaler Strömung 7 die Öffnung 13 nahezuvollständig freigegebenist, so daß derDurchfluß desströmendenMediums nahezu ungehindert erfolgen kann. Darüber hinaus kann den Figurenentnommen werden, daß beimAuftreten einer Strömungentgegen der in den 3 und 6 eingezeichnetenRichtung der Strömungssensor 1 alsRückschlagventil fungiert.Durch die Federkraft des Federelements 8 wird der Hubkörper 6 mitseinem Bund 9 bzw. dem Dichtungsring 11 gegenden Ventilsitz 10 gedrückt, sodaß keinMedium in entgegengesetzter Richtung – bei der Darstellung gemäß den Figurenvon oben – durchdas Rohr 5 fließenkann.
[0032] DieAusführungsformendes erfindungsgemäßen Strömungssensors 1 gemäß den 1 bis 3 und 7 einerseitssowie gemäß den 4 bis 6 und 8 andererseits,unterscheiden sich durch die Verwendung unterschiedlicher Sensorelemente.Bei den Ausführungsbeispielengemäß den 1 bis 3 und 7 istals Sensorelement ein Magnetschalter 16 vorgesehen, derin einer entsprechenden Bohrung im Gehäuse 2 eingeschraubt ist.Zur Betätigungdes Magnetschalters 17 ist in dem gegenüberliegenden Ende 18 desHubkörpers 6 ein Permanentmagnet 19 angeordnet.Bei den Ausführungsformendes Strömungssensors 1 gemäß den 4 bis 6 und 8 istals Sensorelement ein induktiver Näherungsschalter 20 vorgesehen,der ebenfalls in einer entsprechenden Bohrung in dem Gehäuse 2 befestigtist.
[0033] Beidem in den 1 bis 3 dargestellten Strömungssensor 1 istin dem Gehäuse 2 – im zum Hubkörper 6 weisendenEnde – eineBohrung 21 ausgebildet, in der das einen entsprechendenAußendurchmesseraufweisende zylindrische Ende 18 des Hubkörpers 6 geführt ist.Im Unterschied dazu ist bei den in den 4 bis 8 dargestelltenStrömungssensoren 1 daszum Hubkörper 6 weisendeEnde des Gehäuses 2 alsFührungsbolzen 22 ausgebildet,auf dem der Hubkörper 6 geführt ist.Hierzu ist der Hubkörper 6 gemäß den 4 bis 6 und 8 hülsenförmig ausgebildet.Bei dem Strömungssensor 1 gemäß 7,bei dem das Gehäuse 2 ebenfallseinen Führungsbolzen 22 aufweist,ist in dem Hubkörper 6 einekorrespondierende Bohrung 23 vorgesehen. Eine derartigeBohrung 23 ist auch bei dem Hubkörper 6 des Strömungssensors 1 gemäß 8 ausgebildet,wobei hier der Führungsbolzen 22 am Gehäuse 2 zwei,einen unterschiedlichen Durchmesser aufweisende Abschnitte aufweist.
权利要求:
Claims (12)
[1] Strömungssensor,für strömende Medien,mit einem zylindrischen Gehäuse(2) und mit einem in dem Gehäuse (2) angeordnetenSensorelement, wobei das Gehäuse(2) vorzugsweise ein Außengewinde (3) aufweistund in eine Wandung bzw. einen Anschlußstutzen (4) einesRohres (5) einschraubbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein indas strömendeMedium hineinragender Hubkörper(6) vorgesehen ist, wobei der Hubkörper (6) an dem Gehäuse (2)beweglich geführtist und in Abhängigkeitvon der Strömung(7) des zu überwachendenMediums gegen die Federkraft eines zwischen dem Gehäuse (2)und dem Hubkörper(6) angeordneten Federelements (8) bewegbar ist,und daß dasSensorelement ein von der Position des Hubkörpers (6) abhängiges Signalerzeugt.
[2] Strömungssensornach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubkörper (6) einen umlaufendenBund (9) aufweist, wobei der Bund (9) so ausgebildetist, daß dasStrömungssensor(1) zusätzlich dieFunktion eines Rückschlagventilsaufweist.
[3] Strömungssensornach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem – im eingebautenZustand – indas Innere des Rohres (5) weisenden Ende des Hubkörpers (6)und dem umlaufenden Bund (9) ein zylindrischer Abschnitt(12) am Hubkörper(6) ausgebildet ist.
[4] Strömungssensornach einem der Ansprüche 1bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das – im eingebauten Zustand – in dasInnere des Rohres (5) weisenden Ende des Hubkörpers (6)eine konisch zulaufende Spitze (16) aufweist.
[5] Strömungssensornach einem der Ansprüche 1bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement als berührungsloserNäherungsschalterausgebildet ist.
[6] Strömungssensornach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement ein Magnetschalter(17) ist und daß im – im eingebautenZustand – ausdem Inneren des Rohres (5) weisenden Ende (18)des Hubkörpers(6) ein, bei einem vorgegebenen Abstand den Magnetschalter(17) betätigenderPermanentmagnet (19) angeordnet ist.
[7] Strömungssensornach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sensorelement ein induktiverNäherungsschalter(20) ist.
[8] Strömungssensornach einem der Ansprüche 1bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im zum Hubkörper (6)weisenden Ende des Gehäuses(2) eine Bohrung (21) ausgebildet ist und daß zumindestdas – imeingebauten Zustand – ausdem Inneren des Rohres (5) weisenden Ende (18)des Hubkörpers(6) zylinderförmigausgebildet ist, so daß derHubkörper (6)in der Bohrung (21) geführtist.
[9] Strömungssensornach einem der Ansprüche 1bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Hubkörper (6)weisende Ende des Gehäuses(2) einen Führungsbolzen(22) aufweist und daß zumindest das – im eingebautenZustand – ausdem Inneren des Rohres (5) weisenden Ende (18)des Hubkörpers(6) hülsenförmig ausgebildetist, so daß derHubkörper (6)auf dem Führungsbolzen(22) geführtist.
[10] Anordnung zur Strömungsüberwachung in einer Wasserversorgungsanlagein einem Ein- oder Mehrfamilienhaus, mit einem Strömungssensor(1) nach einem der Ansprüche 3 bis 9, wobei die Wasserversorgungsanlagezumindest einen Kaltwasserzulauf, einen Brauchwasserspeicher undeinen Warmwasserkreislauf mit einer Warmwasserleitung und mehrereZapfstellen aufweist, und wobei im Kaltwasserzulauf ein Ventilsitz(10) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Strömungssensor(1) im Kaltwasserzulauf anstelle eines Rückschlagventilsangeordnet ist.
[11] Anordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,daß zwischendem – imeingebauten Zustand – indas Innere des Rohres (5) ragenden Ende des Hubkörpers (6)des Strömungssensors(1) und dem umlaufenden Bund (9) ein zylindrischerAbschnitt (12) am Hubkörper(6) ausgebildet ist, wobei der Abschnitt (12)in den Ventilsitz (10) hineinragt, wenn keine Strömung (7)ansteht und der Durchmesser des Abschnitts (12) etwas kleinerals die Öffnung (13)des Ventilsitzes (10) ist, so daß zwischen dem zylindrischerAbschnitt (12) und dem Ventilsitz (10) ein Spalt(14) vorhanden ist.
[12] Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,daß derSpalt (14) weniger als 1 mm, insbesondere zwischen 0,2mm und 0,5 mm beträgt.
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同族专利:
公开号 | 公开日
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引用文献:
公开号 | 申请日 | 公开日 | 申请人 | 专利标题
法律状态:
2006-01-05| OP8| Request for examination as to paragraph 44 patent law|
2008-12-18| 8364| No opposition during term of opposition|
2010-07-22| 8327| Change in the person/name/address of the patent owner|Owner name: IFM ELECTRONIC GMBH, 45128 ESSEN, DE |
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